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Trittschalldämmung Vinyl - Welche Vinylboden Unterlage nehmen?

Das Thema Trittschalldämmung Vinyl behandeln viele zu nachlässig! Frei nach dem Motto: Nachher sieht man von der Vinyl Dämmung sowieso nichts. Dabei spielt die richtige Vinylboden Unterlage eine wesentliche Rolle. Immer wieder fragen sich Vinylboden Käufer, ob eine Vinylboden Unterlage überhaupt notwendig ist. Und wenn ja, welche Trittschalldämmung man für den ausgewählten Vinylboden nehmen sollte. Denn die Unterschiede bei Vinyl Trittschalldämmungen sind nicht offensichtlich. Die richtige Vinylboden Unterlage zu finden ist nicht schwer. Deshalb erhalten Sie hier die wichtigsten Infos zu Vinyl Trittschalldämmungen.

Welche Vinylboden Unterlagen gibt es?

Zur einfacheren Übersicht zählen wir hier die wichtigsten Vinyl Unterlagen im Markt auf. Spezielle Trittschalldämmung-Vinyl-Empfehlungen mancher Hersteller bleiben hier unerwähnt. Bitte lesen Sie daher immer in der Verlegeanleitung, ob Sie eine bestimmte Dämmung verwenden müssen. Von der richtigen Verwendung hängt auch die Garantie für den Vinylboden ab.

Nicht jede Trittschalldämmung für Vinyl eignet sich gleich gut. Deshalb lesen Sie hier:

Die wichtigsten Arten von Vinylboden Unterlagen in Kürze

PU-Schwerschaum:
Er enthält neben Polyurethan auch mineralische Füllstoffe. Darum sind Dämmrollen aus diesem Material schwer. Davon profitiert auch der besonders geringe Wärmedurchlasswiderstand für Fußbodenheizung (siehe Tabelle unten). Gleichzeitig erreichen sie mit ihrem hohen Eigengewicht beste Schallwertverbesserungen. Die hohe Druckfestigkeit gibt dem elastischen Vinylbelag den nötigen festen Untergrund.
Es gibt Trittschalldämmung für Vinyl aus PU-Schwerschaum in 3 Varianten:

  • Entkoppelnde Trittschalldämmung Vinyl: ausgezeichnet für perfektes Dehn- und Schrumpfverhalten von Klick-Vinyl, ideal für alle Klick-Vinyl Bodenbeläge, wo keine spezielle Dämmung vorgeschrieben ist
  • Haftende Trittschalldämmung Vinyl: Antirutsch-Effekt dieser Dämmung speziell für schwimmende Verlegung unter Belägen wie wineo Purline Bioboden zum Klicken oder wineo Designboden zum Klicken, haftende Oberseite der Dämmung fixiert Vinylbelag, einige Hersteller außer wineo empfehlen Antirutscheffekt auch für Ihren Vinylboden
  • Selbstklebende Trittschalldämmung für Vinyl: spezielle trocken klebende Dämmung für Klebevinyl und Designboden Planken ermöglicht schwimmende Verlegung von Klebevinyl auch auf Altbelägen, ersetzt klassische Verklebung

Wir können Ihnen zu den Varianten auf Wunsch gerne entsprechende Muster zusenden. Dazu haben wir einen kostenlosen Musterservice. Wählen Sie hier einfach das entsprechende Muster aus:

Polystyrol-Platten:
auch bekannt als Styropor, das Leichtgewicht unter den Dämmungen, mäßige Schallreduzierung, zum Teil auch für Vinylboden ausgeschrieben, eher wärmedämmend, daher nicht ideal bei Fußbodenheizung

Latex Dämmunterlage:
annährend Eigenschaften von PU-Schwerschaum, schlechte Wärmeleitung, daher nicht ideal bei Fußbodenheizung

Kork:
einige Korkhersteller empfehlen Rollenkork auch als Dämmung unter Vinyl, als Naturprodukt in sehr unterschiedlichen Qualitäten verfügbar, im Zweifel Eignung für Ihren Vinylboden schriftlich geben lassen, Kork wirkt wärmedämmend, daher nicht ideal bei Fußbodenheizung

PE Folie:
PE-Folie dient als Vinyl Unterlage vor allem der Entkoppelung und Trennung des Vinylbodens vom Untergrund, kommt in Frage, wenn die Verlege Vorschriften keine Dämmung vorschreiben

Uebersicht-Arten-Vinylboden-Unterlagen-VU

Marktübliche Trittschalldämmungen für Vinyl mit Eignung für Schallwertverbesserung und Fußbodenheizung; *Wärmedurchlasswiderstand in m²K/W (je geringer desto besser)

Kann man die alte Trittschalldämmung als Vinylboden Unterlage benutzen?

Alte Trittschalldämmung wieder benutzen ist ein guter Gedanke. Denn es spart wertvolle Ressourcen wie Geld, Material und Arbeit. Warum also nicht die alte Dämmung liegen lassen, wenn man auf Vinylboden umsteigt? Wer einen Vinylboden auf alte Dämmung legen möchte, sollte sicher sein, dass sie sich eignet.

Beispielsweise steigen viele Renovierer von Laminat auf Vinyl um. Unter Laminat liegen teils sehr unterschiedliche Dämmungen wie Holzfaserplatten, XPS Schaum oder PE-Schaumunterlagen. Um sicher zu gehen, ob Sie Ihre alte Dämmung wieder verwenden können, beachten Sie diese Hinweise:

  • Finden Sie heraus, welche Dämmung unter dem alten Belag liegt.
  • Dann kontrollieren Sie, ob die alte Dämmung in der Verlegeanleitung des neuen Vinylbelags freigegeben ist.
  • Verlegen Sie auf keinen Fall eine weitere Dämmung doppellagig auf der alten Trittschalldämmung.
  • Sie sind unsicher, ob Sie die alte Dämmung für Ihren neuen Belag benutzen können? Fragen Sie im Zweifel einen Fachmann. Gerne dürfen Sie auch uns  schreiben: info@planeo.ch oder anrufen: 041 226 56 00
  • Benutzen Sie keine alte Dämmung, die nicht für Ihren neuen Belag freigegeben ist. Ein Vollvinyl benötigt z.B. immer eine sehr druckfeste Unterlage, da der Boden selbst und auch die Klickverbindung elastisch ist.

Ist eine Vinylboden Unterlage überhaupt notwendig?

Viele stellen sich die Frage, ob für Vinylboden Trittschalldämmung notwendig ist. Denn nicht jeder Vinylboden-Hersteller äußert sich immer eindeutig, ob er für seinen Vinylboden eine Unterlage für notwendig hält.

So möchte manch einer Klick Vinyl ohne Trittschalldämmung verlegen, obwohl aus technischer Sicht eine Vinyl Trittschalldämmung nötig ist.

Wann ist also eine Vinyl Unterlage notwendig?

  • Verwenden Sie immer dann eine Vinyl eine Trittschalldämmung, wenn der Hersteller es verlangt. Denn dann hält er eine Vinyl Unterlage auch für nötig. In der Regel empfiehlt der Hersteller auch gleich die richtige Vinylboden Dämmung. In der Verlegeanleitung steht dann, wie sie zu verwenden ist. Darum erhalten Sie dann auch eine Garantie für den gesamten Fußbodenaufbau.
  • Manche Vinylboden Hersteller sagen nichts darüber, ob eine Vinylboden Trittschalldämmung erforderlich ist. Es kann dann sein, sie empfehlen wenigstens eine PE-Folie zur Entkoppelung. In diesem Fall liegt es an Ihnen, die Entscheidung zugunsten einer richtigen Trittschalldämmung für Vinyl zu treffen. Holen Sie sich den Rat eines erfahrenen Vinylboden-Verkäufers. Hilfe dürfen Sie aber auch von der Anwendungstechnik des Vinylboden-Herstellers erwarten.
  • Ob eine Vinyl Unterlage notwendig ist, hängt aber auch von der Art des Vinylbodens ab. Denn ein Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung erfordert z.B. keine zweite Dämmung. Man erreicht damit keinen doppelten Trittschall-Effekt. Ein Planeo Vollvinyl zum Klicken dagegen funktioniert ideal in Verbindung mit der Planeo silence.
  • Manche wollen auch deshalb keine Dämmung verlegen, weil noch ein alter Teppich liegt. Er soll dann als Trittschall Ersatz-dienen. Warum das keine gute Idee ist, zeigen wir in diesem Video:

Wenn die Frage für Sie offenbleibt, ob eine Vinylboden Unterlage notwendig ist, liegt es häufig an den unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten. Denn dann tauchen weitere Fragen auf wie:

Auf welchen Untergrund verlegen Sie die Vinyl Trittschalldämmung?

Besteht ein Unterschied, ob die Vinyl Unterlage auf Estrich, Holzuntergrund oder alte Bodenbeläge kommt? Jedenfalls haben alle verschiedenen Untergründe eins gemeinsam: Sie müssen die Anforderungen an die Norm DIN 18365 erfüllen. Deshalb betrifft alle zusammen: Sie müssen eben, fest, trocken und tragfähig sein.
Über diese Voraussetzungen hinaus gilt:

  • Auf Estrich:
    Egal ob auf Zementestrich, Anydritestrich oder auch Asphaltestrich. Darauf können Sie immer eine Vinyl Unterlage verlegen. Besteht keine Empfehlung dazu, ist zumindest eine PE-Folie alternativ als Trennlage obligatorisch.
  • Auf Holzuntergrund:
    Das können alte Dielen oder Rauspund sein genauso wie OSB-Platten oder auch Spanplatten. Die akustische Trittschallverbesserung von Vinyl zum hohlklingenden Holzuntergrund mit einer Unterlage ist sinnvoll, wenn Sie einen Vinylboden ohne integrierte Dämmung verlegen wollen. Gleichzeitig vermeiden Sie durch die Entkoppelung Probleme durch unterschiedliches Dehn- und Schrumpfverhalten.
  • Auf Trockenestrich:
    Hier erfüllen Gipsfaserplatten wie Fermacell-Trockenestrich oder auch Leichtbeton die Tragfunktion des Fußbodens. Eine gute Vinylboden Unterlage verhält sich hier wie beim Estrich und ist einer PE-Folie vorzuziehen.
  • Auf alte Bodenbeläge:
    Am häufigsten kommen hier alte Fliesen als Vinylboden-Untergrund in Frage. Auch bestehende Altbeläge wie PVC, Linoleum oder Parkett dienen nicht selten als neuer Untergrund für Vinylboden zum Klicken. Die sollten auf jeden Fall mit einer Trittschalldämmung entkoppeln.

Ist Trittschall für Vinyl überhaupt notwendig, wenn es keine Räume darunter gibt?

Da Trittschall vor allem Räume unterhalb des betreffenden Raumes und auch Nebenräume angeht, ist diese Frage berechtigt. Denn der Sinn, Trittschall zu reduzieren, liegt ja eben darin, die Geräusche für die angrenzenden Räume zu minimieren. Wenn es diese Räume also nicht gibt, kann man zumindest aus dieser Sicht darauf verzichten.

Allerdings gehört Trittschall reduzieren nicht zur einzigen Funktion einer Vinylboden Unterlage. Deshalb stellt sich die Frage:

Welche weitere Funktionen übernimmt eine Vinyl Unterlage außer Trittschall reduzieren noch?

Das kann eine gute Trittschalldämmung für Vinyl zusätzlich leisten:

  • Genauso wichtig wie die Trittschallverbesserung ist es, die Gehschallgeräusche für eine bessere Raumakustik zu reduzieren. Sie entstehen direkt im Raum selbst. Also je leiser ein Boden beim Begehen klingt, desto angenehmer empfinden Sie es und es ist damit ein wichtiger Wohlfühlfaktor.
  • Die Entkoppelung, also die Trennung des Vinylbodens vom Untergrund durch eine Trittschalldämmung verhindert Wechselwirkungen mit anderen Bodenbelägen, wie z.B. die Weichmacherwanderung. Dann ermöglicht sie auch das ungehinderte, produktspezifische Dehn- und Schrumpfverhalten des Vinyls.
  • Ein Untergrund mag innerhalb der geforderten Normen eben genug sein. Trotzdem kann es sein, dass Sie die kleinste Unebenheit im elastischen Vinylboden zu sehen bekommen. Das nennt man „Telegrafie-Effekt“. Eine Trittschalldämmung kann hier im Vergleich zu einer reinen Folie kaschieren, glätten und ausgleichend wirken.
  • Gleichzeitig schützt sie vor Fugenbruch mit der enormen Druckfestigkeit von 40t/m². So sichert die Trittschalldämmung für Vinyl vor brechenden Klickverbindungen und damit vor Fugenbildung.
  • Auf Vinylboden mit Trittschalldämmung läuft es sich gelenk- und rückenschonender. Denn eine Dämmung unter Vinyl federt den Schritt elastisch ab.

Was muss man beachten, wenn der Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung ausgestattet ist?

Da hier die Funktion Trittschall bereits Bestandteil des Bodenbelags ist, braucht es keine zweite Dämmunterlage. Dadurch erreichen Sie keinen doppelten Trittschall-Effekt. Allerdings hat ein Vinylboden mit integrierter Dämmung häufig ein feuchteempfindliches HDF-Trägermaterial. Deshalb müssen Sie zusätzlich bei mineralischen Untergründen eine Dampfbremse in Form einer PE-Folie auslegen. Damit schützen Sie dann den Vinylboden vor aufsteigender Feuchtigkeit.

Spielt die Vinylboden-Art eine Rolle, ob Trittschalldämmung Vinyl notwendig ist?

Einen Vinylboden gibt es in verschiedenen Ausführungen. Dementsprechend sind die Anforderungen an die Trittschalldämmung unterschiedlich.

Ein Klick-Vinyl kann z.B. als Vollvinyl ausgeführt sein. Weitere Varianten sind Vinyl mit HDF-Träger, Vinyl mit ISOCORE® als Träger oder andere sogenannte Hardboards. Daneben gibt es auch noch Exoten wie Vinyl mit Kork.

Auch hier gilt: Beachten Sie die Angaben des jeweiligen Herstellers. Ist eine Trittschalldämmung bereits integriert, entfällt eine zusätzliche Dämmung.

Unsicher? Nutzen Sie gerne unsere individuelle Beratung: info@planeo.ch

Trittschalldämmung für Vinyl auf Fußbodenheizung – geht das?

Manche schreiben Vinylboden wärmedämmende Eigenschaften zu. Das stimmt nur insofern, dass sich Vinylboden wärmer anfühlt als so mancher harte Bodenbelag wie z.B. Laminat.

Eine zusätzliche Trittschalldämmung für Vinyl scheint also fraglich. Denn sie widersteht ja dem Prinzip der Wärmeleitung. Sie leistet Widerstand, weshalb man ja auch von Wärmedurchlasswiderstand spricht.

Leitet eine Vinyl Unterlage die Wärme der Fußbodenheizung denn ungehindert an den Bodenbelag weiter?

Wie gut eine Trittschalldämmung für Vinyl die Wärme der Fußbodenheizung weiterleitet, sehen Sie vor allem an einem Wert: Es ist der sogenannte Wärmedurchlasswiderstand nach DIN 12667 mit der Einheit m²K/W. Je geringer der Wert, desto besser die Wärmeleitung. Dabei müssen Sie alle auf den Estrich verlegten Schichten addieren. Denn insgesamt sind nicht mehr als 0,15 m²K/W Wärmedurchlasswiderstand auf einem Heizestrich zugelassen.

Und so rechnen Sie den Wärmedurchlasswiderstand für Ihren Vinyl auf Fußbodenheizung aus:

Wert Bodenbelag + Wert Dämmung = Wert Bodenaufbau (max. 0,15 m²K/W)

So haben die Schwerschaum Unterlagen (siehe Tabelle oben) mit 0,01 m²K/W die besten Werte am Markt. Es ist faktisch ein kaum messbarer Durchlasswiderstand da. Minimal besser ist nur noch Klebevinyl ins Nassbett zu verkleben.

Dagegen sind Kork oder auch Polystyrol Dämmatten tatsächlich eher wärmedämmend. Sie haben trotz Ihrer geringen Stärke einen hohen Wärmedurchlasswiderstand mit 0,04-0,05m²K/W. Deshalb kann man Vinyl Unterlagen aus Kork oder Polystyrol bei Fußbodenheizung nur bedingt empfehlen.

Schauen Sie im folgenden Video auch einen Vergleichstest zum Thema: Welche Trittschalldämmung eignet sich auf Fußbodenheizung?

Haben Sie weitere Fragen und Anmerkungen. Gerne beantworten wir Ihren Kommentar:

Trittschalldämmung für Vinyl: Das Wichtigste zusammengefasst

Ist eine Trittschalldämmung bei Vinyl notwendig?

Die Wahl der richtigen Vinylboden-Unterlage ist ein wichtiges Thema und darf nicht vernachlässigt werden. Hersteller-Empfehlungen in den Produktbeschreibungen geben Ihnen Auskunft darüber, ob eine Trittschalldämmung unter Vinyl notwendig ist. Auch die Art des Vinylbodens bestimmt, ob eine Vinyl-Unterlage nötig ist. Beispielweise ein Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung benötigt keine zweite Dämmung. Denn dadurch entsteht kein doppelter Trittschall-Effekt. In der Verlegeanleitung erhalten Sie konkrete Vorgaben, wie Sie die Trittschalldämmung für Vinyl verlegen. Bitte beachten Sie: Von der richtigen Verwendung der Dämmmatte hängt auch die Garantie für den Vinylboden ab.

Welche Trittschalldämmung eignet sich für Vinyl?

Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Denn es gibt verschiedene Arten von Vinylboden-Unterlagen. Dazu zählen PU-Trittschalldämmungen planeo silent stick als selbstklebende Dämmung, silence comfort von wineo als haftende Dämmmatte und die entkoppelnde Unterlage planeo silence. Weniger geeignete Trittschalldämmungen für Vinyl sind Polystyrolplatten (Styropor), Latex-Dämmunterlagen, Rollenkork und PE-Folien

Welche Trittschalldämmung unter Klick-Vinyl?

Um diese Frage zu beantworten, muss bedacht werden, um welche Art von Klick-Vinyl es sich handelt. Denn Vinylböden zum Klicken gibt es in verschiedenen Ausführungen: als Vollvinyl, Vinyl mit HDF-Träger, Vinyl mit ISOCORE®-Träger oder als Vinyl mit Kork. Deswegen ist es entscheidend, die Angaben der Hersteller bezüglich der passenden Trittschalldämmung für den jeweiligen Vinylboden zu beachten. Ein Klick-Vollvinyl von planeo zum Beispiel funktioniert ideal in Verbindung mit der druckfesten Trittschalldämmung planeo silence. Diese reduziert effektiv den Geh- und Trittschall und ist Fußbodenheizung geeignet. Bei Klick-Vinylböden mit integrierter Trittschalldämmung hingegen entfällt eine zusätzliche Dämmung.

Trittschalldämmung für Vinyl auf Estrich: Was gibt es zu beachten?

Unabhängig davon, ob es sich um Zementestrich, Anhydritestrich oder Asphaltestrich handelt, wichtig ist vor allem, dass der Untergrund eben, fest, trocken und tragfähig ist. Orientieren Sie sich an die Empfehlung seitens des Herstellers bezüglich der passenden Vinyl-Unterlage. Sind keine Vorgaben dazu vorhanden, verwenden Sie wenigstens eine PE-Folie als Trennlage.

Welche Vorteile bringt eine Trittschalldämmung für Vinyl?

  • Sie ist gelenk- und rückenschonend. Eine Dämmmatte unter den Vinylböden federt jeden Schritt elastisch ab.
  • Trittschall-Verbesserung und Gehschall-Reduzierung für eine angenehme Raumakustik
  • Eine Trittschalldämmung wirkt entkoppelnd, es trennt also den Vinylboden vom Untergrund. Dadurch werden Wechselwirkungen mit anderen Bodenbelägen verhindert, wie bspw. die Weichmacherwanderung. Dazu kann sich Vinyl durch die Dämmung in seinem natürlichen Dehn- und Schrumpfverhalten ungehindert verändern.
  • Eine Trittschalldämmung kann Unebenheiten im Untergrund kaschieren, glätten und ausgleichend wirken.
  • Dank den druckfesten Eigenschaften schützt eine Vinyl-Unterlage den Bodenbelag vor Fugenbruch und Fugenbildung.

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